Wie ich schon erwähnt habe, untersuche ich zur Zeit die Pilzvorkommen des Bergischen Landes auf einer eher wissenschaftlichen Grundlage. Sinn und Zweck ist das Katalogisieren der heimischen Pilzwelt, deren Ergebnisse in eine große NRW-Datenbank einfließen. 



Um diese zu finden, kriechen wir förmlich auf Knien durch den Wald, hangeln uns an Böschungen entlang, und robben durch alte Traktorspuren. Abgestorbene Ästchen und Stängel aller möglichen Pflanzen werden mit der Lupe nach aufsitzenden oder eingewachsenen Pilzen untersucht.



 

 Es ist auch möglich, dass wir längere Zeit nach in der Erde verborgenen Trüffeln suchen. Und das auch noch ohne die geringste Garantie, fündig zu werden. 

Diesen Pilzexkursionen können Sie sich gerne anschließen. Das "Programm", der Ort und die Zeit werden dabei von uns bestimmt, die Dauer schwankt zwischen zwei und  vier Stunden. Selbstverständlich erklären wir dabei auch gerne schon bekannte oder häufige Arten, wenn Sie uns danach fragen. Natürlich können sie dabei auch zufällig gefundene Speisepilze einsammeln und ggfs. von uns bestimmen lassen.



Aber die Grundausrichtung ist die wissenschaftliche Seite und Sie dürfen es uns nicht übel nehmen, wenn wir uns zwei Stunden lang auf 10 m² Biotop aufhalten.

 

Trotzdem kann ich die Teilnahme an einer solchen Exkursion nur empfehlen. Grundsätzlich sind die Exkursionen so angelegt dass Sie, sollte es Ihnen zu langweilig werden, recht schnell und einfach zurück zum Parkplatz finden.



Aus Erfahrung weiß ich aber, dass die Mehrzahl der Teilnehmer sich zumindest für die Dauer der Exkursion vom Entdecker- und Finderwillen anstecken lässt und begeistert mit nach den Winzlingen suchen. Und nicht selten entwickelt sich daraus auch die Lust auf "mehr".

 

Die Teilnahme an solchen Exkursionen ist im Übrigen absolut kostenlos.